Über uns

Wir sind Berufsfrauen, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Themen schätzen und pflegen. Wir treffen uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu einem Vortrag und einem anschliessenden Nachtessen im Zentrum von Zürich. Neben Referaten von Mitgliedern oder Gästen besuchen wir auch Ausstellungen, organisieren Buchbesprechungen etc. So pflegen und erweitern wir Freundschaften und unser Netzwerk.

Der Blue Sox Club wurde am 21. Januar 1999 auf Anregung von Denise Kramer-Oswald gegründet, um den Erfahrungsaustausch zwischen Frauen im Alltag zwischen Beruf, Partner- und Elternschaft anzuregen, frauenrelevante Themen aufzugreifen und ein Frauennetzwerk zu schaffen. Der Club zählt heute rund 40 Mitglieder.

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Unser Selbstverständnis

An den Treffen des Blue Sox Clubs beleuchten wir unterschiedliche Aspekte aus Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft - und zwar hauptsächlich aus der Perspektive der Frauen. Wir setzen bewusst keine thematischen Schwerpunkte, sondern sind offen für eine breite Themenpalette im Zusammenhang mit gesellschaftlich relevanten Entwicklungen. Jedes Jahr unterstützen wir ein ausgewähltes wohltätiges Frauenprojekt.

Unser Engagement

Die Mehrheit der Treffen wird von unseren Mitgliedern aktiv gestaltet, was uns ein lebendiges Clubleben und bereichernde Diskussionen ermöglicht. Von unseren Mitgliedern erwarten wir deshalb nicht nur, dass sie an den Treffen teilnehmen, sondern auch bereit sind, sich persönlich zu engagieren.

Genuss und Gemeinschaft

Nicht zuletzt dienen die gemeinsamen Anlässe mit Nachtessen aber auch dem Genuss und Austausch im Kreis von interessanten Frauen, in stilvollem Ambiente im Zentrum von Zürich.

Warum «Blue Sox»?

Der Name ist eine Anlehnung an die Blaustrumpfgesellschaft, die ihren Ursprung im 18. Jahrhundert hat. Die "Bluestocking Society" (englisch für „Blaustrumpfgesellschaft“) war eine Gruppe gelehrter Frauen, die sich zu literarischen und politischen Diskussionen im Salon von Elizabeth Montagu und ihrer Freundin Elizabeth Vesey trafen. Diesen hatten die beiden Frauen Mitte des 18. Jahrhunderts in London eröffnet. Männer, Intellektuelle und Aristokraten, waren ebenfalls eingeladen. Der Begriff «bluestocking» geht vermutlich auf den Botaniker Benjamin Stillingfleet zurück, der mangels finanzieller Mittel an diesen Treffen statt Seidenstrümpfe blaue Garnstrümpfe trug. Dieses modische Vergehen sprach sich herum, und die Teilnehmenden wurden deshalb als „bluestockings“ bekannt (Quelle: Wikipedia).

Die «bluestockings» inspirierte die Gründerinnen zur Clubbezeichnung Blue Sox, weil auch bei uns die angeregte, kritische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen ein wichtiges Element ist.